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In diesem Blog finden Sie Informationen zu meinen aktuellen Aktivitäten
und über das weite Feld der Somatik, die Kunst des Verkörperns.

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This Blog provides information about my current activities
and the abundant fields of somatics – the art of incarnation.

Eingedenken

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Das nächste Eingedenken findet
von Dienstag den 12. Oktober bis Dienstag den 30. November statt -
jeweils Dienstags um 16:00 Uhr
über einen Zeitraum von acht Wochen;
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Die Kosten betragen 320 Euro,
das umfasst die acht Treffen sowie drei Einzeltermine mit mir, einen vor Beginn des Projekts,
einen irgendwann zwischendurch
und einen nach Abschluss des Projekts.

Rückschau und Besinnung

Eingedenken ist ein Gesprächskreis zur Rückschau und Besinnung. Er wendet sich an Menschen, die in einer Krise stecken, mit Umbrüchen kämpfen, die einen Verlust erlitten haben oder vergangene Schicksalsschläge nicht verwinden können.

Ziel ist es, Krisen, Verluste und existentielle Augenblicke unseres Lebens reflektieren und diese Erfahrungen auf neue Weise in unser Leben zu integrieren. So wird der Blick frei für die Möglichkeiten des Heute, und Lebensentscheidungen können neu getroffen werden.

Zuhören und Erzählen

Über einen Zeitraum von acht Wochen setzen wir uns in einer kleinen Gruppe wöchentlich für eine Weile in einen Kreis. Bei jedem Treffen kommt ein Thema zur Sprache, das selten im Gespräch beleuchtet wird - Erinnerungen an ein tragisches Ereigniss etwa, oder an die erste Begegnung mit dem Tod. Die Teilnehmenden erzählen von einem Erlebnis, das ihnen dazu in den Sinn kommt, und berichten auch von aktuellen Erfahrungen.

Wesentliches Element dieser Arbeit ist das Zuhören. Die Zuhörenden eröffnen der Person, die ihre Geschichte erzählt, einen empathischen Raum. Sie sind Zeugen, und werden im Lauschen von den Erzählungen der anderen berührt. In dieser Resonanz gewinnen wir neue Einsichten und können unsere Erfahrungen unter anderen Blickwinkeln sehen.

In Bewegung kommen

Alle arbeiten für sich an einem künstlerischen Projekt zu einem Thema, das ihnen auf der Seele liegt. Sie stellen ihre Arbeiten beim letzten Treffen vor, und wir feiern unsere Zeit zusammen mit einem Abschiedsessen. Zu Beginn, nach dem Abschluss und auch während des Projekts biete ich den Teilnehmenden Einzelberatung und -unterstützung an.

Auch wenn wir uns im Eingedenken mit “schwierigen Themen” befassen, ist die gemeinsame Arbeit doch fröhlich und lebendig. Wir nehmen uns Zeit, unseren Gefühlen mit Körper und Stimme Ausdruck zu verleihen, und erlernen gemeinsam eine Bewegungsform des Qigong, die sich dem körperlich-emotionalen Ausgleich widmet.

Eingedenken beruht auf der Arbeit von Dr. Jack Miller, dem Erfinder von “The Phoenix Project”. Er führt in den USA und weltweit seit mehr als 25 Jahren Menschen durch diesen zwölfwöchigen Passageritus und hilft ihnen dabei, Verlust und Leid auf kreative Weise zu transformieren. Seit 2015 lerne ich bei ihm und hoffe, The Phoenic Project ab 2022 auch in Deutschland durchführen zu können.